Über die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen
„Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind das weltweit älteste Festival für Alte Musik. Sie finden seit 1920 jährlich in Göttingen statt, dauern zwölf Tage und hatten 22000 Gäste (2010).
Die Bühnenwerke Georg Friedrich Händels waren in Vergessenheit geraten, als die Inszenierung seiner Oper Rodelinda durch Oskar Hagen am 26. Juni 1920 in Göttingen nicht nur der Beginn der Festspiele war, sondern viele Aufführungen seiner Opern in ganz Deutschland auslöste; ihre Beliebtheit dauert seitdem bis heute an.“1
Liste der Auftritte
1967 | Cäcilien-Ode |
1968 | Athalia |
1969 | Joseph und seine Brüder |
1970 | Salomo |
1971 | Händel-Historical |
1972 | Alexander Balus |
1973 | Messias |
1974 | Jephta |
1975 | Saul |
1976 | Triumph of Time and Truth |
1977 | Judas Maccabaeus |
1978 | Acis und Galathea |
1979 | Chöre aus späten Oratorien |
1981 | The King shall rejoice und Mendelssohn, 114. Psalm |
1983 | Herzog, Fluch des Krieges und Werke von J. Desprès, Gallus, Schütz und Bach |
1995 | Matinee im Alten Rathaus zusammen mit der Akademischen Orchestervereinigung |
2007 | Herzog, Männerchormesse |
2009 | Messias, zusammen mit dem Göttinger Kammerchor und dem Konzertchor des OHG (250. Todestag von G. F. Händel) |
2009 | Jugendkonzert „Händel für Kinder“ |
2011 | Eröffnung der Händelfestspiele vor dem Alten Rathaus |
2014 | Krönungsmusik Georg I. zusammen mit dem Knabenchor Hannover |
1 Wikipedia, veröffentlicht unter einer CC BY-SA 2.5-Lizenz.