Auch heute war uns das Wetter wieder gewogen: In der Mittagszeit zwar etwas heiß, dafür aber trocken und die meiste Zeit angenehm zum Proben.
Am Frühstückstisch tauschten sich die Choristen darüber aus, wer von ihnen noch am Leben ist – wie in den letzten Jahren auch läuft paralell zum Programm das „Mörderspiel“. Jeder Teilnehmer zieht einen Zettel, der ihm sein Opfer zuweist. Der hinterhältige Mord ist vollendet, wenn der Täter seinem Opfer einen beliebigen Gegenstand mit der rechten Hand übergibt. Das Spiel dauert die ganze Freizeit an, man muss auf der Hut sein!
Passend zur Probensituation hat der Chorleiter ein Programm mit weltlichen Schwerpunkt ausgesucht. Darunter sind u.a. „Drei Volkslieder“ von F. Mendelssohn-Bartholdy, „Loch Lomond“ in einer Version der Kings Singers oder auch „Kein schöner Land“, arrangiert von Oliver Giess für die A-capella-Group Maybebob. Mit Maybebob werden wir in nächster Zeit sehr eng zusammen arbeiten, dazu bald mehr an dieser Stelle. Nicht fehlen darf „Göttingen“ von Barbara, diesmal mit französischen Text! Wann wir dieses Programm im Konzert singen werden, ist noch nicht wirklich absehbar. Dennoch ist es einfach schön, wieder richtig im Chor zu singen, und das ist der eigentliche Zweck dieser Freizeit.
Am Nachmittag begannen die Proben heute später, um Raum für ein Geländespiel zu lassen. Das „50-Fragen-Spiel“ beschäftigte die Choristen für gut eineinhalb Stunden. Die letzte und obligatorische Aufgabe bestand darin, dem Chorleiter ein Kompliment zu machen, was (mehr oder minder) überzeugend auch geschah.
Danach ging es nochmal ans Proben. Der Abend verging bei Fußballspiel und Skatrunden.