Japan 2018: Tag 7 (21.03.)

Die heutige Herausforderung war die lange Busfahrt. Ein Zwischenstopp bei einer Samuraiburg war eine willkommene Abwechslung.

Aber es ist nicht so kalt wie in Deutschland

Chapeau!! Es hieß, dass versetzt gefrühstückt und gepackt werden sollte. Dann sollten alle Koffer in die Lobby gebracht werden. Pünktlich standen alle 78 Koffer in 2 Reihen da, daneben die Sänger mit ihrem Handgepäck. So können wir uns auf die Reise nach Kyoto begeben. Die längere Busfahrt durch begrünte vulkanische Hügel ist kurzweilig: Die einen organisieren, die anderen schlafen, wieder andere spielen Karten mit Tisch im Gang, und die hintersten Reihen gestalten sich dank der drehbaren Sitze eine gemütliche Lounge.

Die Burg Himeji mit ihren geschwungenen Mauern und wellenförmigen Dächern ist einerseits schwer zu erklimmen, und andererseits sind die dynamischen Formen symbolische Abwehr von bösen Geistern. Wie schön muss es hier sein, wenn die Kirschen blühen. Die vollen Knospen warten auf nur einen einzigen warmen Tag! Wir durchlaufen in Strümpfen die Burg mit den dicken Holzdielen. Dann sucht sich jede Patengruppe einen Ort zum Essen, und schließlich fahren wir nach Kyoto. Pünktlich zum Abendessen kommen wir an in der Jugendherberge, die wunderschön im japanischen Stil gebaut ist und einen äußerst gepflegten Eindruck macht. Heute haben die Jungs mal noch ein wenig freie Zeit (nachdem sie ihre Betten im japanischen Stil hergerichtet haben – die Großen helfen denen, die noch nicht ganz zurecht kommen), und dann kommen alle tatsächlich mal etwas früher zum Schlafen.


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